Je älter man wird und je mehr (Beziehungs)erfahrungen jeder sammeln konnte, desto mehr Geschichte hat auch jeder!
Natürlich möchte man wissen, wer denn derjenige ist, mit dem man sein Leben teilt, aber ich stelle mehr und mehr fest, dass ich viele Dinge gar nicht wissen will.
Während ich früher gerne ALLES wissen wollte (sei es die Anzahl an Mädels, mit der er was hatte - ok, da war ich noch jünger - oder an welchen Orten er es schon getrieben hat) möchte ich heute über seine Vergangenheit mit anderen Frauen gar nichts wissen.
Und wie sieht es aus mit "Geständnissen" wie: Ja, ich bin mal fremdgegangen"?
Wie geht man damit um? Möchte man das wissen? Und wie reagiert man? Führt es dazu, dass man demjenigen weniger vertraut als jemandem, der es einfach "verschwiegen" hat?
Ist die Gefahr denn größer enttäuscht zu werden nur weil jemand in der Vergangenheit nicht treu war?
Kann nicht genauso gut derjenige, der bis jetzt treu war, einen Rappel kriegt und Versäumtes nachholen will?
Ich kann es drehen und wenden wie ich will:
Es macht für mich gar keinen Sinn, viel über die Vergangenheit des Freundes erfahren zu wollen, nachher wird er noch der Feind in meinem Bett!
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Simplicissimus: Die gruseligste Waffe der Nazis
vor 8 Stunden
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Sehr sehr richtig.
AntwortenLöschenHm naja was bringt es den zurück zu schauen? Selbst wenn jemand damals nicht Treu war. Man weiß doch nichts über die wirklichen näheren Umstände, warum es so war oder warum eben nicht.
AntwortenLöschenIch denke solche Schnipsel aus der Vergangenheit sind eher schlecht als gut. Den man wird nie wirklich alles erfahren, und darum viele Sachen vielleicht falsch bewerten.
Darum die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen und nach Vorne schauen - sonst übersieht man vielleicht was es da alles so gibt ;-)
naja, das problem, denke ich, ist, daß wir frauen alles wissen wollen, aber dann das nicht abhaken, sondern den männern stückchen für stückchen im laufe der zeit auf's butterbrot schmieren.
AntwortenLöschenvon daher.....
ich weiß so ziemlich alles von MEINEM Freund, auch weiber-technisch und "eingemachtes", wobei mir das echt gleich ist. und ja, ab und an mach ich mich auch darüber lustig vor ihm. was ergo bedeutet: ich schmier es ihm auf's brot! *kicher*
und ja, ich denke, männer können sich ändern.
@all: Schön, dass ihr mich in meiner Meinung unterstützt!
AntwortenLöschen@Pssst: Ändern weiß ich nicht, aber Verhaltensweisen ablegen, das denke ich schon!
ist doch ändern..... mit einer situation anders umgehen als vorher... oder?
AntwortenLöschenWas nutzt die Vergangenheit!?
AntwortenLöschenIch würde Vergangenheit Vergangenheit sein lassen.
Das eine odere andere erfährt man eh, wenn man lange zusammen lebt. Aber dann passt es meist zum aktuellen Geschehen, ansonsten tut es eigentlich nicht's zu Sache.
Allerdings würde es mich interessieren wollen, wenn Sie Heiratsschwindlerin, oder umgekehrt Heiratsschwindler von Beruf aus wäre. Aber das würde wohl derjenige nicht verraten wollen *g*
@Ritter: Heiratsschwindler kann ich wohl ausschließen *lach*
AntwortenLöschenBoah das ist ja mal wieder typisch Frau - aber echt.
AntwortenLöschenMänner können sich ändern / Verhaltensweisen ablegen. Jaja das Weibervolk wieder.
Erst einen um den Finger wickeln und große Liebe usw. und daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaann, ja dann anfangen an allem rumzumeckern. Er soll dies nicht tun, das bitte schön lassen und sich jenes abgewöhnen.
Frauen versuchen IMMER noch alles zu formen.
Immer das Gleiche mit den Weibern.
8-)
Das beste ist, nicht drüber reden. Und wenn er ein GEntleman ist, wird *er* das auch nicht tun. Und falls er eine Tagebuch, einen Blog oder ähnliches hat, NICHT darin die vergangengen Einträge lesen.
AntwortenLöschen;-)
SChöne Reise wünsch ich dir, Süße!
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenFrüher wollte ich auch immer alles, wirklich alles wissen.
AntwortenLöschenUnd ich habe auch immer alles gesagt (und zu beichten gab`s ja nix;-).
Heute sehe ich das wie Du, denn es ist wirklich so, dass man erst mal Gebeichtetes nicht abhaken kann - von keiner der beiden Seiten.